Dank einer couragierten Leistung steht die Kaiserbergelf ungefährdet in Runde 2 des Bitburger Rheinlandpokals. Mit 7:2 (4:1) gewann der VfB Linz beim A-Ligisten DJK Friesenhagen, auch in der Höhe, völlig verdient.

Schnelle Führung gibt Sicherheit

Mit großem Respekt waren die Linzer Jungs nach Friesenhagen gereist. Der zweimalige Aufsteiger war souverän von der C-Klasse durchmarschiert und wird diese Saison auch in der A-Klasse ein Wörtchen mitreden.  Vom Anpfiff weg ging der VfB daher direkt voll drauf, um den Gastgebern den Schneid abzukaufen. Die Taktik sollte sich auszahlen. Bereits in der zweiten Minute traf Manuel Rott, nach Vorlage von Manuel Simons, zum 1:0. Die schnelle Führung gab der Mannschaft natürlich Sicherheit. Dieselben Protagonisten waren dann auch für das 2:0 (15.) verantwortlich, Simons – Rott – Tor! Nachdem Simons zweimal aufgelegt hatte, traf er in der 30. Minute selbst – Vorlage Fatos Prenku. Durch eine Unachtsamkeit kamen die Gastgeber durch Johannes Schuh zum 1:3 (36.). Doch wer dachte, das Spiel könnte nun kippen, sah sich getäuscht.  Die Kaiserbergelf blieb ihrer Linie treu und wurde noch vor der Pause belohnt. Manuel Rott stellte mit seinem dritten Treffer, nach Vorlage von Sandro Burghard, den alten Drei-Tore-Abstand wieder her – 4:1 (40).

Konzentriert bis zum Schluss

Auch nach dem Wechsel agierte die Mannschaft weiter konzentriert, um erst gar keine Hoffnung im Friesenhager Lager aufkeimen zu lassen. Letzte Zweifel am Auswärtssieg beseitigte Guido Lemke, der nach Vorarbeit von Leonor Tolaj, das 5:1 (49.) markierte. Das muntere Toreschießen ging weiter. Manuel Simons machte das halbe Dutzend voll (60.), Guido Lemke gehörte der Assist. Fünf Minuten später war es Fatos Prenku, der sehenswert zum 7:1 in den Winkel traf. Erneut war Guido Lemke der Vorlagengeber. Den Gastgebern gelang noch der zweite Treffer (75.) durch Fabian Simon, bevor der gute Schiedsrichter Matthias Vogel die Partie abpfiff. Nicht nur sieben Tore, sondern auch die drei Aluminiumtreffer zeugen von der Überlegenheit der Kaiserbergelf. Es war eine insgesamt starke Vorstellung, gegen einen keinesfalls schwachen Gegner. Die Jungs von Trainer Behar Prenku waren einfach immer eng am Gegner und hatten stets den absoluten Willen den Ball zu erobern. Auch das Aufbauspiel von hinten heraus klappte an dem Tag hervorragend.

In zwei Wochen beginnt die Bezirksligasaison

Diese Leistung gilt es jetzt zu verfeinern, in zwei Wochen beginnt die Bezirksligasaison. Bis dahin absolviert der VfB noch drei Testspiele. Morgen gastiert Ata Sport Urmitz um 14 Uhr auf dem Kaiserberg. Am Dienstag um 20 Uhr spielt die Kaiserbergelf beim TuS Asbach und kommende Woche Samstag reist die Mannschaft zu den A-Junioren des FC Hennef (15:30 Uhr).

Alle Termin könnt ihr auch dem Vorbereitungsplan entnehmen.