Am Sonntag spielte unsere Erste, betreut von Co-Trainer Thomas Gerolstein, beim Sesterhenn-Cup 2018 in Mülheim-Kärlich. Das Turnier für Ober- und Rheinlandliga Mannschaften war sehr stark besetzt. Im Endspiel setzte sich Oberligist Rot-Weiß Koblenz gegen den Ligakonkurrenten FV Engers durch.

Der VfB Linz schied bereits in der Vorrunde aus. Der Beginn des Turniers war noch recht verheißungsvoll. Im ersten Spiel gegen den TuS Koblenz II führte die Kaiserbergelf mit 2:0. Leider konnte man den Vorsprung nicht halten und musste sich mit einem 3:3 begnügen. Im zweiten Spiel gegen einen weiteren Ligakonkurrenten, setzten sich die Jungs mit 3:1 gegen die SG Mendig/Bell durch und grüßten kurzzeitig von der Tabellenspitze.

Einbruch nach dem zweiten Spiel

Danach machte sich jedoch die harte Vorbereitungswoche bemerkbar und die 6 zur Verfügung stehenden Feldspieler mussten ihr ein wenig Tribut zollen. Auf diesem Niveau war das einfach nicht zu kompensieren. So verlor die Kaiserbergelf im dritten Spiel gegen den TuS Mayen klar mit 1:7. Spiel 4 gegen den hessischen Verbandsligisten FC Dorndorf ging leider trotz eines guten Spiels mit 1:4 verloren. Zwei dicke Patzer in der Defensive brachten die Jungs auf die Verliererstraße.

Im letzten Spiel traf man auf die Spvgg Wirges, die das Turnier mit einer guten taktischen Leistung spielten. Bei Ballbesitz sorgten sie stets mit 5 Feldspielern für ein Überzahlspiel. Unsere Gegentaktik ging zunächst auf und so führte die Becker-Elf mit 2:1. Eine Zeitstrafe gegen den VfB machte uns jedoch einen Strich durch die Rechnung. Mit 3 gegen 5 Feldspielern hatten wir in der Halle jedoch wenig auszurichten und so ging auch dieses gute Spiel mit 2:5 verloren.

Fiebiger netzt sieben Mal ein

Freuen durfte sich jedoch noch Michael Fiebiger, der nicht nur 7 der 10 Linzer Treffer erzielte, sondern damit auch als Torschützenkönig des Turniers ausgezeichnet wurde. Die weiteren Linzer Tore schossen Guido Lemke (2) und Sebastian Seitz.

Für den VfB spielten: Sebastian Seitz, Eric Becker, Samet Aslan , Ömer Özmen, Nicolas Kyrion, Guido Lemke und Michael Fiebiger. Leonor Tolaj fiel leider verletzt aus.